Die Mannschaft der Entwürfe: Walter Graser, Diethelm Rünger, Horst Schwab, Waldemar Eider, Christoph M. Frisch, Maria Kaufmann, Roland Göttert und Guenter Sprengart.

 

Hier finden Sie technische Informationen zu den einzelnen Bildern, wie Abmessungen, verwendete Materialien oder Arbeitstechniken:

 

 

 

 

Der Erdaltar von Waldemar Eider.

 

Er hat den Erdaltar als Teil eines Kreuzes geplant.

Der Erdaltar ist 15 Meter lang, 50 Zentimeter breit und 2 Meter hoch. Wir stampfen ungefähr 40  Lehm in die Schalung. Diesen Lehm haben wir aus Meddersheim an der Nahe, aus Bisterschied im Donnersbergkreis sowie aus Schneckenhausen und Schallodenbach im Kreis Kaiserslautern bekommen.

In die Aussenwand bauen wir Baumscheiben, Ziegeln, Steine und andere Materialien ein. 

Unser erster Versuch ist fehlgeschlagen, in der Nacht nach dem Ausschalen ist der erste Abschnitt in sich zusammengestürzt. Eine Woche Arbeit musste wiederholt werden.

 

 

 

Die Vulkanische Metarmorphose von Roland Göttert

 

Wir stellen den Odernheimer Saurier mit folgenden Materialien dar:

Unten der hellblaue Vulkankegel besteht aus unserem heimischen Basalt, dem Kuselit.

Der Saurier in der Mitte wird mit Ziegelmaterial dargestellt.

Die Schwanzspitze gestalten wir mit rosa und weisen Begonien.

Die gelbe und orangene ausgespeite Lava wird durch Ringelblumen hervorgehoben. 

 

Das Ei hat eine Länge von 60 Meter und eine Breite von 22 Meter.

Der gesammte Flächeninhalt liegt etwa bei 1200 m².

 

 

 

 

 

 

 

 

Tanzende von Christoph M. Frisch

 

Das Bild Tanzende ist so angelegt, dass es die vorhandenen Obstbäume als Körper mit einbezieht.

 

Die Tanzenden sind mit Fliesstoff auf die Wiese gelegt. Dieses Bild hat eine Länge von 110 und eine Höhe von 40 Meter. Die Gesammtfläche beträgt über 4 000 Quadratmeter.

Wir haben ca. 600 Quadratmeter Flies mit etwa 1 000 Holznägeln auf die Wiese genagelt.

Die Farbstreifen haben wir mit 18 Liter Acrylfarbe rot, gelb und weis auf Flies gespritzt.

 

 

 

 

Zeitensegler von Maria Kauffmann

 

Der Zeitensegler schwimmt in einem Meer von blaublühender Phacelia.

Das Meer ist oben mit Wellen dargestellt und unten sind Wurzeln in die Wiese gemäht. Er ist ein Segelschiff mit einem Holzmasten, der von Rindenmulch auf dem Boden liegend dargestellt wird.

Der Mast streckt sich aus dem Schiffsrumpf, der aus rotem Ziegelbruch besteht, 50 Meter in die Höhe.

Die Segel sind aus weiser Folie beschnitten und tragen viele Informationen zur Geschichte und Weisheiten aus unserer Zeit.

Querrahen in ein bis zwei Meter Höhe tragen die Segel und lassen sie im Winde wehen.

In der Dämmerung und bei Dunkelheit zeigt ein 130 Meter langer Lichterstrang die Umrisse des Seglers auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Boldovenatorhirschbergeri von

Horst Schwab

 

Da dieses Tier ein verborgener Jäger war haben wir ihn ins Rotliegende gelegt, das wir mit Ziegelbruch darstellen, eingebettet. Den Korpus belassen wir aus kurz gemähtem Gras.

Sein Gebiss, was das wichtigste Körperteil ist, gestalten wir mit 180 weisen Apfelblüten(Begonien), das Zahnfleisch wiederum mit rotem Ziegelbruch.

Das Gesamtbild ist ca. 40 Meter breit und 50 Meter hoch.

 

 

 

 

 

 

  

Übergänge von Guenter Sprengart

 

Die ca. 30 Meter hohen Stelzen, auf denen der Luchs steht, haben wir mit Rindenmulch auf die Wiese gelegt.

Der Luchs selbst ist mit Acrylfarbe auf Flies gemalt worden.

Aus dem Ährenkasten links neben dem Luchs ist mittlerweile eine Wurzelkrone geworden.

Den Steinhaufen rechts haben wir mit runden Baumscheiben, die wir gefächert hintereinander versetzt haben, aufgebaut.